Ein soziales Projekt lebt von Menschen, die an Veränderung glauben und Impulse setzen. Oft braucht es zusätzlich noch Geld. Mit dem Karl Sartori Preis wird die Umsetzung von sozialen Projekten unterstützt. Was zählt, ist die Wirkung des Projektes in unserer Region Osttirol. Der Preis wird im Rahmen eines Wettbewerbs vergeben. Für die Gewinner stehen jene finanziellen Mittel bereit, die für die Umsetzung ihres Projektes notwendig sind. In Summe stehen 100.000 € zur Verfügung.
Ob Einzelperson, Verein oder Institution – alle sind eingeladen, Projekte einzureichen. Gesucht werden Menschen, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen – unabhängig, mutig, und selbstinitiativ.
Was genau kann man beim Karl-Sartori-Preis einreichen? Was macht eine Idee sozial? Und worum geht es bei diesem Preis überhaupt? Die Antworten auf diese Fragen liefern dir drei kurze Videos:
Du hast eine Idee, die das Leben in deiner Gemeinde sozialer, fairer oder einfacher macht? Dann kannst du einreichen! Idee kurz beschreiben, Onlineformular ausfüllen, Absenden – fertig!
Karl Sartori wusste, dass es wichtig ist, allen Menschen Zugang zu Finanzprodukten wie Sparbüchern zu ermöglichen. Heute ist das selbstverständlich. Damals musste er seine Idee gegen viele Widerstände durchsetzen. Die Gemeinwohlorientierung ist in der Gründungsurkunde der Lienzer Sparkasse verankert – und das gilt auch heute noch. Die soziale Idee von Karl Sartori wird mit dem Karl Sartori Preis fortgeführt.
Die Jury des Karl-Sartori-Preises setzt sich aus Menschen zusammen, die Erfahrung mit sozialem Engagement, kultureller Praxis oder gesellschaftlicher Verantwortung haben. Sie bewerten nicht nach einem Punktesystemen, sondern mit Blick auf die Haltung und Wirkung der eingereichten Projekte.
Mag. Robert Weichselbraun
Vorsitzender
Mag. (FH) Martin Bergerweiss
Vorsitzender-Stellvertreter
Dr.in Gabriele Lehner
Dipl.-Ing. Hermann Troger
Vorsitzender
Mag. (FH) Egon Kofler
Vorsitzender-Stellvertreter
Mag. Dirk Dietrich
Mag. Birgit Hippacher
Theresa Theurl-Eder, BSc
Andreas Dallavia
Die Lienzer Sparkasse wurde 1878 unter Bürgermeister Karl Sartori gegründet – mit dem Ziel, allen Menschen Zugang zu Finanzprodukten zu verschaffen, Eigeninitiative zu ermöglichen und das Gemeinwohl zu stärken. Heute führt die Privatstiftung diesen Gedanken weiter: Sie fördert Menschen und Projekte im Bezirk Lienz, insbesondere in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur und Gesundheit – im Sinne eines engagierten Miteinanders, das über Generationen wirkt.
Der Karl Sartori Preis der Privatstiftung Lienzer Sparkasse zeichnet Menschen, Vereine und Institutionen aus, die soziale Ideen für Osttirol entwickeln.
Wir fördern dein Konzept mit finanziellen Mitteln und öffentlicher Aufmerksamkeit.
Du hast eine Idee, die das Leben in deiner Gemeinde sozialer, fairer oder einfacher macht? Dann kannst du einreichen!
Idee kurz beschreiben, Onlineformular ausfüllen, Absenden – fertig!
Hinter dem Karl Sartori Preis steckt die Privatstiftung Lienzer Sparkasse. Das ist die Eigentümerin der Lienzer Sparkasse, die aus den Erträgen der Sparkasse diese Unterstützungen für die Menschen in der Region weitergeben kann.
Nein. Die Teilnahme am Karl Sartori Preis kostet nichts. Ideen sollten aus unsere Sicht nicht daran scheitern, dass sie Geld kosten. Wer mitmacht, kann ganz im Gegenteil entsprechendes Kapital dafür bekommen, um die Projektidee umzusetzen.
Soziale Ideen sind solche, die dem Gemeinwohl zugute kommen. Es geht nicht um unternehmerische Ideen mit Gewinnabsicht. Es soll der Gesellschaft zugute kommen und damit unsere Region lebenswerter machen.
Karl Sartori war Ende des 19. Jahrhunderts Bürgermeister der Stadt Lienz und hat damals die Idee der Sparkasse in die Stadt gebracht. Er hat die Lienzer Sparkasse gegründet.